Es wird der Entwurf aufblasbarer Membranen für einen in der Raumfahrt einzusetzenden, sich öffnenden Niederfrequenzantennenreflektor behandelt. Es handelt sich um eine axialsymmetrische Struktur mit nicht axialsymmetrischen Verformungen. Es wird angenommen, daß die Abweichungen von der nominalen geometrischen Form von der Größenordnung der Reflektordicke sind. Damit kann die Theorie linearisierter dünner Schalen und Membranen eingesetzt werden. Es wird angenommen, daß Abweichungen von der ursprünglich idealen Form mit Hilfe von Sensoren bei bestimmter Abtastrate gemessen werden. Abweichungen werden als Linearkombinationen eines Satzes von n vorgegebenen normierten unerwünschten Verformungsmustern (Fourier-Zernike-Funktionen) angegeben. Die Regelverformungen werden durch Piezoschichtaktoren generiert. Es wird festgestellt, daß die Verformungen infolge der Aktorwirkung makroskopische Spannungen in der Hülle erzeugen. Dadurch wird der Energiebedarf für die Aktoren erhöht und es müssen Korrekturen für die korrigierenden Verformungen und Krümmungsänderungen berechnet und ausgeführt werden. Es werden Vorschläge für den Einsatz verteilter Sensoren und der direkten Verwendung der Meßwerte über verteilte Aktoren gemacht.


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    Titel :

    Shape control of inflatable reflectors


    Weitere Titelangaben:

    Formregelung bei aufblasbaren Reflektoren


    Beteiligte:
    Utku, S. (Autor:in) / Kuo, C.P. (Autor:in) / Garba, J.A. (Autor:in) / Wada, B.K. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 2 Bilder, 13 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch