Der elektronische Unfalldatenspeicher Kienzle UDS 2165 trägt bei zur Aufklärung von Unfällen, hilft die Schuldfrage zu klären und die Unfallquote zu senken. Er wird von Gerichten, Unfallsachverständigen und Versicherungen gleichermaßen anerkannt. Sein Kernstück ist ein Mikrocontroller, der sämtliche Funktionen steuert. Sensoren erfassen die Dehnungen um die Fahrzeugachse sowie Längs- und Querbeschleunigungen in Kurven, Schleudern und Geschwindigkeit werden permanent gemessen und für die Dauer von 45 s festgehalten. Solange das Gerät keinen Unfall erkennt, werden die Daten automatisch überschrieben. Im Falle eines Unfalles arbeitet der Unfalldatenspeicher mit stark erhöhter Aufzeichnungsgeschwindigkeit, so daß sich bei der Auswertung auch kleinste Details der kritischen Sekunden entschlüsseln lassen. Somit kann der Hergang eines Serienunfalls dem Urteil Betroffenen entzogen werden. Allein die Anwesenheit eines elektronischen Unfalldatenspeichers an Bord eines Fahrzeuges kann zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen.


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    Titel :

    Der objektive Unfalldatenspeicher. Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis


    Beteiligte:
    Straub, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch