Die Unterwasserkorrosionsaufzeichnung befindet sich noch im Anfangsstadium. Man unterscheidet vor allem intrusive und nichtintrusive Aufzeichnungsmethoden. Nichtintrusive Methoden finden bei Anlagen in der Nordsee weitverbreitete Anwendung. Dazu zählen Methoden, die mit radioaktiven Indikatoren arbeiten, die Feldkennzeichnungsmethode und der Ultraschalltransducer. Sie kommen häufiger zur Anwendung als intrusive Methoden, weil sie den Pipelinebetrieb nicht beeinträchtigen, und weil ihre Langzeitzuverlässigkeit sehr gut ist. Darüber hinaus gibt es Methoden, die für die Anwendung im Unterwasserbereich noch weiterer Entwicklung bedürfen, wie die Messung des elektrochemischen Rauschens und des Korrosionspotentials oder die Inspektion mit Hilfe von Videokameras. Es gibt auch noch Techniken, deren Anwendung für die Unterwasseraufzeichnung in der Zukunft liegt, die aber interessante Möglichten bieten, den Zusatnd der inneren Rohroberfläche zu bestimmen. Dazu zählen ionenselektive Elektroden, radioaktive Indikatoren und die Raman-Spektroskopie. Für wärmeisolierte Unterwasserleitungen wurden Sensoren entwickelt, die den Wassereintritt anzeigen können.
Internal corrosion monitoring of subsea oil and gas production equipment
Aufzeichnung der inneren Korrosion von unter Wasser gelegenen Öl- und Gasproduktionsanlagen
Materials Performance ; 34 , 4 ; 44-48
1995
5 Seiten, 1 Tabelle, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Internal corrosion monitoring of subsea pipelines
Tema Archiv | 1986
|Corrosion monitoring of a polymer coated subsea pipe with ultrasound
Tema Archiv | 2013
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