Flüssiger Wasserstoff ist in den letzten Jahren zunehmend an das Licht der Öffentlichkeit getreten. Sobald die politisch-ökologische Wichtung die Wirtschaftlichkeit des flüssigen Wasserstoffs gegenüber herkömmlichen Treibstoffen verbessert, wird eine eichfähige Vermessung der abgegebenen Mengen erforderlich. Dieser Aufgabe hat sich Linde mit dem in vorliegender Arbeit vorgestellten Durchflußmesser gestellt. Das Meßprinzip wird erläutert. Gemessen wird die Trägheitskraft bei einer Zwangsschwingung der Rohrleitung quer zur Strömungsrichtung als Phasenverschiebung. Es erfolgt eine direkte Umrechnung auf die fließende Masse. Der Prototyp eines solchen Durchflußmessers wurde mit einem Aufnehmer nach dem Coriolis-Prinzip aufgebaut. Die ersten Vermessungen auf einem gravimetrischen Prüfstand ergaben, daß die Anforderungen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) in den oberen zwei Dritteln des Meßbereichs erfüllt werden. Die Zulassung des Prüfstandes durch die PTB steht als nächstes auf dem Programm. Als Fernziel steht die Bauartzulassung als eichfähiges Mengenmeßgerät an.


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    Titel :

    Durchflußmessung von flüssigem Wasserstoff im Bereich 1 bis 10 m3/h


    Beteiligte:
    Schug, C.A. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch