(Fortsetzung aus 34(1995)3, S. 79-84). Unter Hochschaltkratzen versteht man das Geräusch eines Getriebes beim Wechseln in den höheren Gang. Die Ursache der Störung liegt in der Synchronisationseinrichtung, d.h. nach erfolgtem Synchronlauf liegt beim Einfädeln der Schaltverzahnungen zwischen Schiebemuffe und Schaltrad eine erneute Differenzdrehzahl vor. Die Ursache des Hochschaltkratzens wurde in Getrieben von Personalkraftwagen untersucht. Ein starkes Hochschaltkratzen trat bei hohem Verlustmoment, insbeondere bei niedrigem Massenträgheitsmoment auf. Hohe Schaltkraft und Schaltgeschwindigkeit bewirken ein geringeres Hochschaltkratzen. Die Differenz- und die Absolutdrehzahlen haben keinen Einfluß auf das Hochschaltkratzen. Kleinerer Drehschrägwinkel und kleinerer Überschiebeabstand verringern das Hochschaltkratzen. Das Verdrehspiel und der Reibwerkstoff haben keinen Einfluß auf das Hochschaltkratzen.


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    Titel :

    Hochschaltkratzen bei Pkw-Getriebesynchronisierungen. Teil II: Empfehlungen, Abhilfe-Maßnahmen und Schlußbetrachtung


    Beteiligte:
    Höhn, B.R. (Autor:in) / Pinnekamp, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Antriebstechnik ; 34 , 4 ; 101-103


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 20 Bilder, 3 Tabellen, 17 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch