Beim Bau eines Tunnels für die Hauptverkehrsverbindung in der Schweiz wurden komplexe geologische Bedingungen vorgefunden. In dem Artikel werden die Probleme und deren Überwindung dargelegt. Der Einröhrentunnel, der in zwei Verkehrsrichtungen genutzt wird, liegt an der N8-Luzern-Brünig-Interlaken-Route in der Schweiz. Der Tunnel umgeht die Stadt Sachseln und die Gebiete von Edisried und Ewil. Er besitzt eine Länge von 5191 m und ist mit sechs doppelseitigen Haltebuchten sowie 35 Nischen für Notrufe ausgestattet. Drei Lüfterstationen, zwei an den Portalen und eine in einer Kaverne in der Mitte des Tunnels, werden gebaut. Der Vortrieb erfolgt mittels Tunnelbohrmaschine (Schild) und Tübbingausbau. Ausführlich werden die geologischen Verhältnisse und gesammelten Erfahrungen dargestellt.
Sachseln tunnel drive
Auffahrung des Tunnels Sachseln
Tunnels and Tunnelling ; 26 , 11 ; 33-36
1994
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Tunnelbau , Streckenvortrieb , Tunnelvortriebsmaschine , Schild (Tunnelvortrieb) , Straßenverkehr , Lüfter , Lüftungsanlage , Geologie , Geowissenschaft , Geophysik , geologische Messung , Ablagerung , Grundwasser , Korrosion , Korrosionsart , chemische Korrosion , chemische Reaktion , Chlorid , Lochfraßkorrosion , Carbonat , Gips , Sulfat , Tübbingausbau , Schweiz
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