Bremsgeräusche machen sich im Fahrbetrieb immer sehr störend bemerkbar, sind meist schwer analysierbar, kaum eindeutig reproduzierbar und daher auch oft nur wenig beeinflußbar. Sie treten abhängig vom Betriebszustand der Bremsen mit unterschiedlichen Frequenzen (meist zwischen 0 und 15000 Hz) und mit verschiedenen Zeitsignalen auf. Die Geräuschanalysen werden im Fahrversuch mit genau wiederholbaren Fahrprogrammen vorgenommen, wobei Parameter wie: Geschwindigkeit, Bremsdruck, Bremskraft, Temperatur, Bremszeit, Abbremsung und Witterung genau eingehalten bzw. beachtet werden müssen. Die eigentliche Geräuschbeurteilung erfolgt meist subjektiv, ist also personenabhängig. Der Reibbelaghersteller Textar GmbH zeigt nun einen Geräuschprüfstand, in dem die Bremse praxisnah mit der Radaufhängung zur Geräuschbeurteilung und Beeinflussung funktionsfähig montiert werden kann (Entwicklung).
Analysetechniken zur Beeinflussung von Bremsgeräuschen
A systematic approach to analyse brake-noise
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 96 , 10 ; 606-611
1994
6 Seiten, 7 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Fahrzeugbremse , Geräuschminderung , Bremsbelag , Bremsdruck , Schwingungsverhalten , Geräuschquelle , Beurteilung , Akustik , Luftschall , Körperschall , Prüfstand , Finite-Elemente-Methode , Frequenz , Schalldämpfung , Bremskraft , Geräuschmessung , Versuch , Geräuschanalyse , Bremsgeräusch , Fahrversuch
Analysetechniken zur Beeinflussung von Bremsgeraeuschen
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