Die zwei eingleisigen Tunnel von 5,70 m Innendurchmesser wurden in quartären Sanden und Kies-Sanden des Rheintalgrabens aufgefahren. Der mittlere Grundwasserspiegel lag zirka 9 m unter der Geländeoberkante, so daß die Tunnelröhren mitunter bis zur Hälfte (teils auch vollständig) unter dem Grundwasserspiegel liegen. Es wurde eine Schildvortriebsmaschine mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust und einem Schneidrad von 6,56 m Durchmesser eingesetzt. Die Kurvengängigkeit der eingesetzten Vortriebsmaschine lag bei einem Radius kleiner 250 m und wurde somit den Forderungen gerecht. Für die vier Vortriebsabschnitte von je 600 m beziehungweise 640 m waren insgesamt drei Meißel- und Räumersätze notwendig. Die Schildschwanzdichtung wurde zweimal prophylaktisch gewechselt. Die Vortriebsmaschine wurde mit Hilfe der Luftkissentechnik umgesetzt. Die durchschnittlichen Vortriebsgeschwindigkeiten lagen weit über den geplanten 8 m/Arbeitstag. Die vorgesehene Zeit der Herstellung der Tunnel von 23 Monaten, konnte auf 13 Monate reduziert werden. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).


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    Titel :

    Erfahrungen mit dem Schildvortrieb beim Baulos M 1 der Stadtbahn Köln


    Weitere Titelangaben:

    Experience with shield drivage for construction lot M 1 of Cologne's urban railway


    Beteiligte:
    Stephan, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnel ; 13 , 3 ; 10-22


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 26 Bilder, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch , Englisch




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