Mit einem Ost-West-Tunnel von 36 km Länge soll die Verkehrssituation im Ruhrgebiet verbessert werden. Neue übertägige Autobahnen oder Schienentrassen sind wegen des engbebauten Gebietes nicht möglich. Im September 1993 wurde im Auftrag der Ruhrkohle AG eine Studie über eine unterirdische Straße zwischen Dortmund und Mühlheim vorgelegt. Der vierstreifige Tunnel soll mit zwei je zweistreifigen Fahrbahnen in getrennten Tunnelröhren angelegt und an die Hauptverkehrsachsen der Autobahnen im Ruhrgebiet angeschlossen werden. Von dieser unterirdischen Autobahn verspricht man sich eine spürbare Entlastung des gegenwärtigen und vor allem des zukunftigen Verkehrs (Transit). Die Herstellungskosten werden mit 6,3 Mrd DM, die Betriebskosten mit 28 Mill DM/a veranschlagt. Beim Vergleich mit neuen überirdischen Verkehrsbauten schneidet der Verkehrstunnel Ruhr positiv ab. Er bietet zeitliche und enorme volkswirtschaftliche Vorteile.


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    Titel :

    Der Verkehrstunnel Ruhr


    Weitere Titelangaben:

    The traffictunnel Ruhr


    Erschienen in:

    Felsbau ; 12 , 1 ; 47-48


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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