Da Eisenbahngeleise so konzipiert sind, daß die Fahrgäste in Kurven oder Bogen nicht Querkräften ausgesetzt werden, ist die Außenschiene überhöht ausgelegt, was besonders bei hohen Fahrgeschwindigkeiten zu einer geringeren Oberbaubelastung an Beginn und Ende jeder Kurve führt. Dieses neue Entwurfskonzept wird derzeit von den österreichischen Bahnen ÖBB erprobt und soll bei Bewährung allgemein eingeführt werden. Es sieht u.a. einen ein- und ausschwingenden Übergangsbogen zwischen Gleisgerade und -kreisbogen vor, der einen sanften Übergang in die Kurve und in die Überhöhung herstellt und die freie Seitenbeschleunigung des Schwerpunkts unterdrückt, wie ausführlich geschildert ist. Näher eingegangen ist auch auf die entsprechenden Gleichungen des Übergangsbogens und für verschiedene Rampenkonstruktionen (gerade, geschwungene, Bloss'sche, japanische, alternative, neue Rampe), auf die vier ÖBB-Trassen im Bereich St. Veit/Glan, Timelkam, Bad Ischl, die sich stoßfrei befahren lassen. (Bühn)


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    Titel :

    Neugestaltung von Übergangsbögen


    Weitere Titelangaben:

    Redesign of banked rail bends


    Beteiligte:
    Hainitz, H. (Autor:in) / Heindl, W. (Autor:in) / Presle, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 19 Bilder, 5 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch