Der Motor zeichnet sich gegenüber Wettbewerbern durch Vierventiltechnik aus. Das Reglement für Formel-3-Rennwagen bewirkt, daß die Priorität bei der Motorentwicklung nicht bei hohen Drehzahlen, sondern bei hohen Drehmomenten und somit hohen Mitteldrücken liegt. Der Mitteldruck beträgt hier 16,1 bar. Zunächst werden die Bestimmungen des Reglements erläutert. Wichtige Vorschrift ist die Verwendung des Air-Restrictors zur Beschränkung des Luftaufwandes oberhalb der Grenzdrehzahl zwecks Leitungsbegrenzung. Bemerkungen zur Vierventiltechnik und Motordrehzahl sowie zum Basismotor leiten die detaillierte Motorbeschreibung ein. Motormodifikationen ergaben sich bei folgenden Bauteilen: Zylinderblock, Kurbeltrieb, Zylinderkopf, Ansaugystem, Abgasanlage, Zusatzaggregate und Motormanagement. Es folgen Informationen zu den Mitteldrücken. Variable Steuerzeiten und variable Ansaugsysteme brachten dank des sehr guten Motorgrundkonzeptes keine nennenswerten weiteren Verbesserungen.


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    Titel :

    Der Formel-3-Rennmotor von Opel


    Weitere Titelangaben:

    The Opel formula 3 racing engine


    Beteiligte:
    Indra, F. (Autor:in) / Grebe, U.D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Motortechnische Zeitschrift ; 54 , 11 ; 576-584


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 25 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Der Formel-3-Rennmotor von Opel

    Indra,F. / Grebe,U.D. / Opel,Ruesselsheim,DE | Kraftfahrwesen | 1993


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