Der Stand der Technik auf dem Gebiet der Fahrzeugaktivfederung wird dargelegt. Es wird gezeigt, daß seit den ersten Systementwürfen anfangs der 80er Jahre signifikante Verbesserungen gegenüber den konventionellen, d.h. passiven Federungssystemen erreicht worden sind. Die praktische Leistungsfähigkeit der modernen Konstruktionsmethoden auf diesem Gebiet wird kritisch betrachtet. Als eine Weiterentwicklung der eingeführten LQR/LQG-Entwurfsstrategien wird ein modifiziertes LQR-Verfahren vorgestellt, das den Einfluß der Parameterunschärfe besser berücksichtigt und das Stellglied des Regelsystems für die ungünstigsten Straßenverhältnisse auslegt. Es wird gezeigt, daß die Reglerkonstruktion nur als ein Kompromiß zwischen den Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Systems einerseits und der Robustheit seiner Auslegung andererseits verstanden werden kann.
Robust design of active suspension system
Robuste Konstruktion eines Aktivfederungssystems
International Journal of Vehicle Design ; 14 , 2/3 ; 145-165
1993
21 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 26 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
theoretisches Modell , Auslegung (Dimension) , Iteration , Federkonstante , Regelkreis , Steuerungs- und Regelungssystem , Regler , Konstruktionsmethodik , Steifigkeit , Stand der Technik , Fahrzeugfederung , Fahrzeugfahrwerk , Stellglied , Autoreifen , Bewegungsgleichung , Straßenfahrzeuglauftechnik , Fahrzeugdynamik , Rückkopplung , Matrix (Zahlenschema)
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