Beim Frontalaufpralltest sind heute zwei verschiedene Aufprallarten gesetzlich vorgeschrieben. Neben dem Frontalaufprall gegen eine senkrecht zur Fahrtrichtung stehende starren ebene Barriere muß auch ein Aufprall gegen eine Barriere mit einem Winkel von bis zu 30 Grad links und rechts zur Senkrechten der Fahrtrichtung absolviert werden. Die Aufprallgeschwindigkeit beträgt in beiden Fällen 30 mph (48,3 km/h). Solche Versuche werden auch bei Mercedes-Benz durchgeführt. Berichtet wird über Versuche gegen eine defomierbare Barriere, wobei sowohl die Überdeckung als auch die Aufprallgeschwindigkeit variiert wurden. Um einen exakten Vergleich der verschiedenen Aufprallarten vornehmen zu können, wurden identische Fahrzeuge verwendet. Die Versuchsparameter und -ergebnisse bezüglich Barrierensteifigkeit, Deformationskräfte, Motorbelastung beim Aufprall, Überdeckungsgrad, Barrierendeformationen und Insassenbelastungen werden aufgezeigt und diskutiert. Es zeigte sich, daß Aufprallversuche mit deformierbaren Barrieren die ausgewogensten Ergebnisse liefern.


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    Titel :

    Simulation einer versetzten frontalen Fahrzeug/Fahrzeug-Kollision durch einen Aufprall gegen eine deformierbare Barriere


    Weitere Titelangaben:

    Simulation of a frontal offset car-to-car-collision by an impact against a deformable barrier


    Beteiligte:
    Schwede, W. (Autor:in) / Justen, R. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    18 Seiten, 12 Bilder, 7 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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    Kraemer,B. / TUeV Rheinland,Inst.f.Verkehrssicherheit,Koeln,DE | Kraftfahrwesen | 1997



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