In Ballungsräumen soll der MIV (motorisierter Individualverkehr) zurückgedrängt werden, sofern die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung durch zuviel Kraftfahrzeuge, durch Abgase und Lärm bedroht werden. Außerhalb dieser Zentren gibt es zum Auto keine Alternativen, weil öffentliche Verkehrsmittel dünn besiedelte Flächen wirtschaftlich kaum erschließen können. MIV und ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) dürfen nicht als konkurrierende Systeme betrachtet werden; vielmehr muß die Devise 'Kooperation statt Konfrontation' lauten. Park-Ride-Management und bedarfsgesteuerte Rufbus-Systeme sind derzeit vieldiskutierte Lösungsansätze, die allerdings nur erfolgreich sein können, wenn sie als Bestandteil eines umfassenden Verkehrsmanagements verstanden und realisiert werden. Am Beispiel der Stadt Berlin wird ein Park-Ride-Management aufgezeigt und die Möglichkeiten der 'individuellen Leittechnik', bzw. eines universellen Verkehrsleit- und Informationssystems mit Leitterminal im Auto erörtert.


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    Titel :

    Verkehrsleitsysteme als Mittler zwischen ÖPNV und motorisiertem Individualverkehr (MIV)


    Beteiligte:
    Kill, E. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 8 Bilder




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch