Der zunehmende Wettbewerb zwingt die Automobilhersteller zu Rationalisierungen, um dabei die Fertigungskosten zu minimieren. Dabei gewinnt das Konzept der 'Lebensdauerkosten' zunehmend an Interesse. Diese Kosten berücksichtigen sämtliche Einzelposten, von den Fertigungskosten einschließlich Amortisation der Anlagen, über den Fahrbetrieb bis zu den Verschrottungskosten. Die vorliegende Betrachtung beschränkt sich lediglich auf die Karosserie und auf Stahl, Aluminium und verstärkte Kunststoffe als Werkstoffe. Die Fertigungskosten sinken naturgemäß mit zunehmender Seriengröße, wobei sich deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Karosseriekonstruktionen und Werkstoffen ergeben. Der gleiche Kostenverlauf zeigt sich bei der Montage. Bei den Kosten des Fahrbetriebs dominieren die Kraftstoffkosten und auch die Reparaturkosten sind nicht zu vernachlässigen. Die Verschrottungs- und Recyclierungskosten spielen hingegen bei den Lebensdauerkosten eine zu vernachlässigende Rolle. (Puschmann)
Body-in-white material systems: A life-cycle cost comparison
Karosseriewerkstoffe: Kostenvergleich für die Gesamtlebensdauer von Fahrzeugen
JOM - The Journal of the Minerals, Metals and Materials Society ; 45 , 6 ; 16-19
1993
4 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Karosserie , Kohlenstoffstahl , Herstellkosten , Lebensdauer , Betriebskosten , Aluminium , verstärkter Kunststoff , Harnstoffharz , glasfaserverstärkter Kunststoff , Thermoplast , Kosten-Nutzen-Analyse , Literaturübersicht , Wirtschaftlichkeit , Kostenanalyse , unlegierter Stahl , Glasfaser , faserverstärkter Kunststoff
The life-cycle impacts of aluminum body-in-white automotive material
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