Um Emissionen aus Holzfaserformteilen und Textilvliesen von Innenraumverkleidungen möglichst praxisnah messen zu können, wurde eine Prüfkammer mit 1 m3 Volumen aus Glas gefertigt, da in Automobilinnenräumen entsprechend reproduzierbare Messungen praktisch nicht möglich sind. Es ist bekannt, daß solche Emissionen die Innenraumluft von Kraftfahrzeugen zusätzlich belasten. Die bei den Untersuchungen unter erhöhter Temperatur gefundenen Abgabewerte für Formaldehyd und Ammoniak sind jedoch hygienisch unbedenklich. Allerdings wären Geruchsbelästigungen besonders durch Ammoniak bei frisch hergestellten Formteilen möglich, daher sollen diese minimiert werden. Die vorgestellte Methode dient dazu, solche Formteile bei der Herstellung bzw. vor der Montage im Fahrzeug schnell auf ihr Emissionsverhalten zu überprüfen. Die Festlegung eines Verfahrens zur Gütesicherung (RAL) ist geplant.


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    Titel :

    Emissionen aus Holzfaserformteilen und Textilvliesen für den Automobil-Innenraum


    Weitere Titelangaben:

    Emissions of moulded wood fibre composites and textile fleeces for vehicles


    Beteiligte:
    Marutzky, R. (Autor:in) / Meyer, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Emissionen aus Holzfaserformteilen und Textilvliesen fuer den Automobil-Innenraum

    Marutzky,R. / Meyer,B. / Volkswagen,Wolfsburg,DE | Kraftfahrwesen | 1993



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