Bereits Ende der 60er Jahre wurde bei Mercedes Benz der Airbag als Ergänzung des Sicherheitsgurtsystems erkannt, propagiert und entwickelt. Seit etwa 1980 gehört der Fahrerairbag in der Lenkradnabe zu der auf Wunsch lieferbaren Sonderausstattung der Mercedes-Personenwagen, und ab Oktober 1992 wurde er Serienausstattung ebenso wie der Beifahrerairbag bei den PKW ab der S-Klasse. In dem dazwischenliegenden Zeitraum von etwa 20 Jahren wurden intensive Entwicklungsarbeiten, besonders Komponentenentwicklung, für dieses Insassensicherheitssystem durchgeführt, basierend auf der Auswertung der Ergebnisse von Unfalluntersuchungen und von Crashtests. So wurden z.B. das Airbag-Gewebe, das Auslösegerät und der Gaserzeuger optimiert. In Zukunft soll die Kombination von Gurt und Airbag als zusammenwirkendes Rückhaltesystem in ihren Möglichkeiten weiter ausgeschöpft werden. (Wied)
Passive Sicherheit von Mercedes-Benz-Airbagsystemen
Passive safety of Mercedes-Benz airbag systems
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 95 , 6 ; 274-285
1993
9 Seiten, 15 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Passive Sicherheit von Mercedes-Benz-Airbagsystemen
Kraftfahrwesen | 1993
|Passive Sicherheit von Mercedes-Benz-Airbagsystemen
Online Contents | 1993
|Aktive und passive Sicherheit bei Mercedes-Benz
Kraftfahrwesen | 1988
|Mercedes-Benz SL - passive Sicherheit weiter optimiert
Kraftfahrwesen | 2012
|Mercedes-Benz SL: Passive Sicherheit weiter optimiert
Tema Archiv | 2012
|