Zur Verbesserung des Gütertransportes im innerstädtischen Bereich werden City-Logistik-Konzeptionen diskutiert. Wesentliches Merkmal einer Logistikkonzeption ist der Systemgedanke, also die ganzheitliche Sicht vom Wirtschaftsverkehr in den Städten. Insgesamt kann man unter City-Logistk alle operativen und dispositiven Tätigkeiten verstehen, die sich auf die bedarfsgerechte, nach Art, Menge, Zeit, Raum und Umweltfaktoren abgestimmte, effiziente Bereitstellung (bzw. Entsorgung) von Realgütern in einer Stadt beziehen. Im Aufsatz werden betriebliche, intraorganisatorische und interorganisatorische sowie intermodale Maßnahmen beschrieben und diskutiert. Die intraorganisatorischen Maßnahmen setzen innerhalb der Betriebe an, während interorganisatorische Ansätze über die rechtlichen Grenzen einer Organisation hinausgehen, wobei zwischen der Nutzung externer Dienstleister und Kooperationen unterschieden werden kann. Die intermodalen Maßnahmen stellen eine Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger dar. Da die Unternehmen ihre Aktivitäten nach privatwirtschaftlichem Kosten-Erlös-Kalkül beurteilen, müssen die Gebietskörperschaften Rahmenbedingungen setzen, durch die auch volkswirtschaftliche Überlegungen berücksichtigt werden. (Ke)


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    Titel :

    Betriebliche und kommunale Maßnahmen im Rahmen einer verbesserten City-Logistik. Wirtschaftsverkehr in Städten


    Weitere Titelangaben:

    Commercial and communal measures within the context of better town-centre logistics


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch