Bei der Fahrt in engen Gleisbogen läuft das bogenäußere Rad des vorauslaufenden Radsatzes an der Fahrkante der bogenäußeren Schiene an und erzeugt, vor allem bei trockener Fahrbahn, unangenehme Quietschgeräusche. Umfangreiche Untersuchungen des Institutes für Eisenbahnwesen der Universität Innsbruck haben gezeigt, daß bei Anwendung eines asymmetrisch geschliffenen Schienenprofils die Quietschgeräusche weitgehend vermieden werden können. Die Teststrecke hatte einen Bogenradius von 290 m, eine Überhöhung von 80 mm, eine Längsneigung von 12,5 Promille. Die Zuggeschwindigkeit betrug 60 km/h.


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    Titel :

    Quietschgeräusche in engen Bogen


    Beteiligte:
    Kopp, E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch