Die Einführung neuer, umweltverträglicher Verkehrstechniken ist eine vordringliche Maßnahme zur Minderung der verkehrsbedingten Lärm- und Luftbelastungen in den Ballungsräumen. Eine solche Technik stellt das Elektrostraßenfahrzeug dar, das im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen lärmarm und weitestgehend frei von Emissionen am Einsatzort ist. Abgesehen von einer zeitweise betriebenen kraftstoffgefeuerten Fahrzeugheizung erfolgt die emissionsbehaftete Energiewandlung von Primär- zur Endenergie ausschließlich zentral in Kraftwerken. Auch unter Einbezug der vorgelagerten Stromerzeugung liegen die spezifischen Emissionen nahezu aller Luftschadstoffe und des Klimagases CO2 beim Elektroauto außerordentlich günstig. Die Endenergiebereitstellung aus Kraftwerken führt zudem zu einer auch energiepolitisch wichtigen Diversifizierung des Primärenergieeinsatzes im Verkehrssektor. Der zunehmende Einsatz von erneuerbarer Energie ohne klima- oder vegetationsrelevanten Emissionen verstärkt diesen Vorteil.
Spezifische Emissionen bei elektrischen und konventionellen Pkw-Antrieben
1992
12 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Spezifische Emissionen bei elektrischen und konventionellen Pkw-Antrieben
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