(Forts. aus Heft 2/92) In diesem Teil des Beitrages werden Beispiele gegeben, wie ein Fahrermodell bessere Informationen zum Fahrzeugverhalten liefert, als Simulationen von Open-Loop-Manövern. Typische Anwendungen von Closed-Loop-Analysen betreffen die äußere, umweltbedingte Störung der Geradeausfahrt, sowie unterschiedliche Antriebskonzepte und Fahrzeugkonfigurationen. Bei der Analyse geregelter Fahrwerksysteme werden Lenkwinkelspurung, Dauersinus, Seitenwind (Open-Loop), ISO-Fahrspurwechsel und der natürliche Seitenwind berücksichtigt. Die Untersuchung aktiver Fahrwerkskonzepte erfordert die Analyse von Closed-Loop-Manövern. Der Vergleich von Open- und Closed-Loop-Tests zeigte, daß nur bei Berücksichtigung des geschlossenen Regelkreises das instationäre Verhalten einer Vierradlenkung ermittelt werden kann. Die alleinige Betrachtung von Open-Loop-Manövern führt zu falschen Bewertungen.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Zur Relevanz eines Fahrermodells bei der Analyse von Fahrzeugkomponenten. Anwendungsfälle, bei denen ein Fahrermodell sinnvoll oder auch unbedingt notwendig ist - Teil 2


    Weitere Titelangaben:

    On the relevance of a driver model for the analysis of vehicle concepts - part 2


    Beteiligte:
    Dibbern, K. (Autor:in) / Laermann, F.J. (Autor:in) / Matheis, A. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automobil Industrie ; 37 , 3 ; 183-187


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 7 Bilder, 6 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch