Mit dem Fahrplanwechsel 1990/91 wurde das bisherige Mitläufersystem beim Gepäck- und Expreßgutverkehr durch ein neues, marktgerechteres Konzept ersetzt. Es basiert auf der Einrichtung von 38 Knoten, die im sogenannten Nachtsprung mit eigenen Expreßzügen verbunden sind. Außerdem wurde zur Vermeidung von Umladungen ein speziell angepaßtes Behältersystem mit GEP-Rollbehältern eingeführt und zunächst acht Knotenbahnhöfe mit Hochleistungssortieranlagen ausgestattet. Als preiswerte Alternative erwiesen sich dafür Bandsortieranlagen mit 'Pop-up'-Ausschleusung, die aufgrund ihres Baukastensystems leicht den baulichen Gegebenheiten angepaßt werden konnten. Die bisherige Praxis ergab, daß die erforderliche Sortierleistung nur durch eine gleichmäßige Auslastung der Aufgabestellen zu erreichen ist. (Ke)


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    Titel :

    Nachtsprung im Gepäck- und Expreßgutverkehr. Hochleistungssortieranlagen gewährleisten schnellsten Umschlag


    Weitere Titelangaben:

    Leap in the dark in luggage and express parcels traffic


    Beteiligte:
    Schmidt, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 42 , 11 ; 616-622


    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 13 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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