Als einen der größten Fortschritte der Gießtechnik im letzten Jahrzehnt wird das Dünnwandgießen bezeichnet, das vom Post-a-Mousson Technical Centre 1976 entwickelt wurde. Unter geringem Druck wird das flüssige Metall mit einer Temperatur 100 Cel über dem Schmelzpunkt aus einem Behälter in 5 übereinander gestapelte Formen in 2 Reihen gebracht, die unter einem geringen Unterdruck stehen. Nach diesem Verfahren kann man Stähle mit Si-, Mo- und Ni-Zusätzen vergießen. Die erzeugten Gußstücke mit Wanddicken bis zu 2,8 mm können mit Al-Gußteilen konkurrieren hinsichtlich ihres Gewichtes, sind aber härter, fester und billiger. 1982 wurde eine Pilotanlage und 1987 eine Anlage mit einer Leistung von 800 Abgüssen/d in Betrieb genommen. Eine Anlage der Fumel foundry/F erreicht bereits eine Leistung von 1500 Abgüssen/d, eine Steigerung auf 2000 Gußstücke/d wird noch 1992 erwartet. (Mähner)


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    Titel :

    High integrity thin-wall castings - major advance for automotive industry


    Weitere Titelangaben:

    Das Dünnwandgießen als Fortschritt für die Kraftfahrzeugindustrie


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    1 Seite, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






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