Bei der PKW-Serienproduktion lassen sich durchgängige Identsysteme nur selten wirtschaftlich einsetzen. Bei der Fertigung der 3er-Reihe von BMW im Werk München ist für die Abschnitte Karosserierohbau und Lackiererei ein Bildverarbeitungssystem anstelle eines sonst üblichen Mikrowellensystems in Erprobung. Es erfüllt die hohen Anforderungen der Beständigkeit gegen hohe Temperaturen (bis 210 Cel), aggressive Medien und elektrische Felder. Es handelt sich um 4-stellig-dezimale Lochcodeschilder aus Blech, die in die Seitenfenster eingehängt und von CCD-Matrixkameras mit Auswertesystem gelesen werden. Der jeweils errechnete Code wird über eine serielle Schnittstelle als 3964-R-Protokoll an die Bandsteuerung übertragen. Die erzielte Lesesicherheit beträgt 99,9 %. (Reinert)


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    Titel :

    Optimaler Systemeinsatz in der Automobilindustrie


    Weitere Titelangaben:

    Identification system in an assembly line for carriage bodies


    Beteiligte:
    Hrabal, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Fördern und Heben ; 42 , 1/2 ; 42-44


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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