Die Trockenlegung von Altautomobilen umfaßt die Entnahme der Betriebsflüssigkeiten und einiger flüssigkeitstragender Bauteile. Unter den Betriebsflüssigkeiten weisen die Mineralöle und Kraftstoffe das höchste Mengen- und Gefährdungspotential auf, sind jedoch heute bereits wiederverwertbar bzw. wiederverwendbar. Im Rahmen einer werkstattgerechten Trockenlegung kann in ca. 30 Minuten bis zu 40 Kg leichtmüllrelevantes und wiederverwertbares Material entnommen werden, das zu 60 % - 70 % aus Betriebsflüssigkeiten besteht. der Gesamttrockenlegungsgrad beträgt mit derzeitigen Möglichkeiten etwa 70 %, ist jedoch bei konsequenter Weiterentwicklung bestehender Ansätze durchaus steigerbar. Die zukünftige Trockenlegung wird vor allem durch die Eingangskontrolle, den Arbeitsablauf, die Entwicklung von Werkzeugen und Maschinen, den Verwertungsmöglichkeiten für die verschiedenen Sekundärrohstoffe und der konstruktiven Gestalt der Automobile geprägt werden.
Trockenlegung von Altautomobilen
Draining of automobile wracks
1991
24 Seiten, 16 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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