Dynamische Vorgänge bei einem Seitenaufprall in einem Kraftwagen können nur teilweise beobachtet und gemessen werden. Simulationsmodelle können helfen, die Vorgänge besser zu verstehen und die Auswirkungen von Veränderungen der Fahrzeugstruktur aufzuzeigen, ohne Fahrzeuge bauen und einem Aufprall aussetzen zu müssen. Simulationsmodelle für den Seitenaufprall wurden anfangs analog zu denen für den Frontalaufprall entwickelt. Die vereinfachten Modelle der Fahrzeugstruktur, der Insassen und eines starren Aufprallobjektes sind heute nicht mehr angemessen. Zur Zeit wird an realistischeren Modellen gearbeitet, die die Wirkungen relativer Bewegungen zwischen Teilen der Fahrzeugstruktur und zwischen Teilen der Insassen reproduzieren können und einen dynamischen Aufprall simulieren. Dazu werden eindimensionale oder mehrdimensionale konzentrierte Parametermodelle (lumped parameter models) genutzt. Die ideale Lösung wären allerdings dynamische Modelle mit finiten Elementen. Doch sind diese Modelle schwer zu bilden und haben teure Rechenzeiten. Eine interessante Perspektive sind daher Hybridmodelle, in denen kritische Bauteile durch finite Elemente modelliert werden, der Hauptteil der Modelle aber aus konzentrierten Parameterelementen besteht. (Wut)
Simulation of side impact on cars
Simulation von Seitenaufprallunfällen bei Kraftwagen
1991
8 Seiten, 1 Tabelle, 25 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Simulation of Side Impact on Cars
SAGE Publications | 1991
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Kraftfahrwesen | 1990
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Kraftfahrwesen | 1991
|Frontal and side impact crashworthiness-compact cars
Tema Archiv | 1974
|Frontal and Side Impact Crashworthiness - Compact Cars
NTIS | 1974
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