Aktive Federungen sind zum zentralen Thema der PKW-Entwicklung geworden, weil sie das Potential für eine drastische Verbesserung gegenüber den konventionell passiven Regelungs-Systemen bieten. Nachdem Lotus aktive Federungen verbunden mit elektrohydraulischem Servo-System in Sport- und Rennwagen getestet hatte, führten Nissan und Toyota nacheinander hydraulisch aktive Federungen in einigen PKW-Modellen ein. Diese Arbeit diskutiert Typen und Merkmale der bis heute entwickelten Systeme und beschreibt das im Infinit Q45 installierte System. Die Konstruktion wird mit einer Analyse der Leistungscharakteristik dargeboten. Die Ergebnisse aus theoretischer Analyse, Simulation und Experiment zeigen, daß die Fahrdynamik durch dieses System eine Verbesserung erfahren hat, die mit konventionellen Systemen niemals erreicht worden wäre. Ermöglicht wird das durch die Dämpfer-Regelung, einem frequenzabhängigen Dämpfungsmechanismus sowie Roll- und Längsneigungs-Regelung, den drei hauptsächlichen Funktionsmerkamlen des Federungssystems. Wichtig war auch die Anpassung zwischen aktiver Regelung und der Charakteristik der mechanischen Federung. Diese hydraulisch aktive Federung ist von den Kunden gut angenommen worden. An der Weiterentwicklung wird gearbeitet.
Nissan hydraulic active suspension
Nissan hydraulisch aktive Federung
1991
19 Seiten, 20 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Development of the Full Active Suspension by Nissan
SAE Technical Papers | 1990
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Manufacturing Systems: Sample suspension testing at Nissan
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