Beschrieben wird ein Verfahren zur Messung von Meeresströmungen senkrecht zum Schallausbreitungsweg, das auf der Trift von Szintillationsmustern beruht, die sich durch kohärente Brechungs-Index-Strukturen ergeben. Der prinzipielle Mechanismus besteht darin, daß wenn ein Schallimpuls sich durch ein heterogenes Medium ausbreitet, Feinstrukturen erzeugt und akumuliert werden, so daß diese mit einer Hydrophon-Anordnung detektiert werden können. In diesem Zusammenhang wird im vorliegenden Beitrag beschrieben, wie das Konzept der räumlichen Apertur-Filterung getestet wird, wobei eine lineare Anordnung von vier Quellen und vier Hydrophonen angewendet wird, die jeweils auf den entgegengesetzten Seiten eines Gezeiten-Kanals angebracht sind. Ermittelt werden die zeitabhängigen räumlich gefilterten Signale an verschiedenen Kanal-Punkten, woraus die Strömungsgeschwindigkeit abgeleitet werden kann. Das Prinzip beruht auf der Beziehung zwischen Strömungsgeschwindigkeit und der dominanten Frequenz der Signal-Fluktuationen. Diskussion der mathematischen Zusammenhänge.


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    Titel :

    Remote sensing of ocean flows by spatial filtering of acoustic scintillations: Observations


    Weitere Titelangaben:

    Die Fernmessung von Meeresströmungen durch räumliche Filterung der Szintillationen: Beobachtungen


    Beteiligte:
    Farmer, D.M. (Autor:in) / Crawford, G.B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch