Es wird das Gleiten der Treibräder einer Lokomotive gegenüber der Schiene durch eine Differentialgleichung für die Bewegung der Treibradmittelpunkte beschrieben. Die Besonderheit dieses mathematischen Modells besteht in der Berücksichtigung der elastischen positiven quadratischen inneren Rückkopplung für die Gleitgeschwindigkeit, die die Reibungsarbeit im Bereich des Reibkontaktes zwischen Rad und Schiene erhöht. Der mit einem Gleiten verbundene Rollprozeß wird als zyklischer aufeinanderfolgender Übergang des Rades in Gleichgewichtszustände, die durch Auftreten und Nichtauftreten des Gleitens zwischen dem Treibrad und der Schiene betrachtet. Das beschriebene Verfahren zur Aufstellung und Analyse einer Differentialgleichung für das mit Gleiten verbundene Rollen eines Lokomotivrades auf einer Schiene ermöglicht die Stabilität des Betriebszustandes von Treibrädern zu untersuchen.
Energieübertragung durch Reibung an Treibrädern von Lokomotiven
Titel russisch
Problemy Trenija i Iznasivanija ; 38 ; 3-9
1990
7 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch