Verbundwerkstoffe, insbesondere solche auf der Basis kohlenfaserverstärkter Epoxidharze, haben nach ihrem Einzug in die Luft- und Raumfahrttechnik dort stellenweise Titan, vor allem aber auch Aluminium und Stahl verdrängt. Zu belegen, warum dennoch Titan seinen Platz behauptet, ist das Anliegen des Artikels. Wo Gewichtsreduzierung und Radar-Absorptionsvermögen (als 'Verheimlichungs'eigenschaft im Falle von Militärflugzeugen) Hauptforderungen darstellen, mußte Titan Verbundwerkstoffen weichen. Den Vorzug genießt Titan wiederum einerseits wegen seiner Verträglichkeit zu Verbundwerkstoffen hinsichtlich der Korrosionsüberwachung und der thermischen Ausdehnungseigenschaften, andererseits wegen seiner höheren Steifigkeit, Zähigkeit und mehrachsigen Festigkeit. Es wird auf die Einsatzgrenzen der Verbundwerkstoffe im genannten Gebiet verwiesen, und es werden die diesbezüglichen einschränkenden Momente erläutert. An Bauteilen einer Reihe namhafter Militärflugzeuge wird die Werkstoffwahl und Konkurrenz begründet. (Hahn)


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    Titel :

    Titanium staves off composites


    Weitere Titelangaben:

    Titan wehrt sich erfolgreich gegen Verbundwerkstoffe


    Beteiligte:
    Nelson, O.E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch