In Ostdeutschland wurde bisher der Ausbau der Gasenergieversorgung durch einseitige Bevorzugung der heimischen Braunkohle und das Verbot, Erdgas aus westlichen Ländern zu importieren, stark gebremst. Verbunden waren damit erhebliche Umweltbelastungen. Diesen soll bis zum Jahre 2000 durch Halbierung des Braunkohleverbrauchs und Verdoppelung des Erdgasanteils begegnet werden. Ausgehend von den bisherigen unterschiedlichen Gassystemen wird die Zielsetzung für die Erhöhung des Erdgasanteils beschrieben. Von Bedeutung ist dabei die kurzfristige Umstellung von Stadtgas auf Erdgas, Probleme, die sich durch die Umstellung bei Ferngasleitungen und Gasverteilungsanlagen ergeben, werden beschrieben. Die Anforderungen an die Ausrüstungsindustrie, die sich durch den Gerätebedarf ergeben, werden dargestellt. Bis zum Jahre 2000 wird mit einem Investitionsbedarf von 20 Mrd. DM gerechnet. (Flake)


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    Titel :

    Die Umstellung der Gaswirtschaft Ostdeutschlands von Stadt- auf Erdgas


    Weitere Titelangaben:

    The change over of East Germany's gas industry from town gas to natural gas


    Beteiligte:
    Holst, K.E. (Autor:in) / Hauenherm, W. (Autor:in) / Altmann, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch