Vorgestellt wird ein Verfahren, das dem Konstrukteur eine Entscheidungshilfe gibt, ob es aufgrund der vorhandenen Propellererregung angeraten oder notwendig ist, eine dynamische Analyse des gesamten Schiffes durchzuführen. Das Verfahren basiert auf einer Abschätzung der Längsschwingungsamplitude des Brückendecks infolge vorhandener propeller erregter Druckschwankungen. Die Abschätzung erfolgt anhand von Daten aus der Literatur und eigener Messungen. Die ermittelten Schwingungsgeschwindigkeiten werden Grenzwerten gegenübergestellt. Deckshausresonanzen und/oder Maschinenerregungen können mit dem Verfahren nicht erfaßt werden. Eine mögliche Vorgehensweise zur getrennten Betrachtung dieser Einflüsse ist gegeben.
Bewertung propellererregter Druckschwankungen
Assessement of propeller induced pressure oscillations
Schiff und Hafen / Seewirtschaft ; 42 , 12 ; 61-62
1990
2 Seiten, 2 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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