Mit einem Computermodell wird das harmonische Hubschrauberrotorgeräusch in der geschlossenen Test-Sektion eines Windkanals untersucht. In einem typischen Test dreht der Rotor mit der höchsten Machzahl und erstreckt sich über die halbe Windkanalbreite. Mit diesen Parametern besitzt ein 4-flügliger Hauptrotor eine akustische Eigenfrequenz von 20 Hz, wobei die schallbehandelten Windkanalwände in diesem Frequenzbereich nur wenig Schallenergie absorbieren. Aus diesem Grunde treten starke Reflexionen auf, die das akustische Feld der ersten drei Harmonischen im größten Teil der Test-Sektion verändern. Weiterhin zeigt die Analyse, daß die Differenz zwischen dem Schalldruckpegel in einem Windkanal und einem Freifeld von Details der Windkanalgeometrie, der Wand-Absorptionscharakteristiken, der Quelleneigenschaften wie Frequenz und Richtung sowie der Beobachter-Position im Windkanal abhängt. Genaue niedrigfrequente Messunge von vollmaßstäblichen Rotoren sind in geschlossenen Windkanal-Test-Sektionen nur schwer durchführbar außer in Rotornähe im akustischen Nahfeld.


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    Titel :

    Low-frequency rotational noise in closed-test-section wind tunnels


    Weitere Titelangaben:

    Niedrigfrequente Rotationsgeräusche im geschlossenen Testbereich von Windkanälen


    Beteiligte:
    Mosher, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 27 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch