Der Beitrag stellt ein Verfahren vor, mit dem Ölfilter von Kfz-Verbrennungsmotoren umweltfreundlich regeneriert werden können. Das Rückspülverfahren arbeitet mit inerten Lösungsmitteln, wobei nur die Rückschlagventile zeitweilig geöffnet werden, das Filter aber sonst unverändert bleibt. Infolge der Lösungsmittelwahl können keine Motorschäden entstehen. Eine Umweltverschmutzung durch Auslaufen ist nicht möglich. Filterschäden treten durch die Regenerierung nicht auf. Filter, die nach der Qualitätsprüfung als nicht mehr verwendbar gelten, werden der Verschrottung bzw. der Müllverbrennung zugeführt. Vorteile des Verfahrens sind: geringe Kosten von 0,20 bis 0,30 DM für Energie und Hilfsmaterial sowie geringer Zeitaufwand von 2 bis 3 Minuten je Filter in einer vollautomatischen Regenergierungsanlage, Wegfall von Entsorgungskosten, Einnahmen durch Altölrückgewinnung, Einsparung von Rohmaterialien, Umweltschutz. Über die Qualitätsprüfung, Standfestigkeitsversuche von Filtervliesen und Schadensursachen wird berichtet. (Flake)
Umweltschutz: Ölfilter-Entsorgung und Altölreste
Kraftfahrzeugtechnik ; 1 ; 52-53
1991
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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