Ein anhaltender Zuwachs an individueller Mobilität führt zu gravierenden Anpassungsproblemen bei allen Verkehrsträgern. Die vorhandenen Infrastrukturen werden den steigenden Anforderungen nicht gerecht und lassen nur auf längere Sicht durch forcierten Ausbau eine angemessene Kompensation der bestehenden Defizite erwarten. Im Stadtverkehr kulminiert diese Problematik in einer emotional bestimmten Konfliktstellung 'Individualverkehr contra öffentlicher Verkehr', die Schwachstellen im kooperativen Bewältigen dieser großen Herausforderung schonungslos offenlegt. Volkswagen will mit seinem Konzept einer neuen Parkorganisation einen konstruktiven Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten und vor allem gangbare Lösungswege aufzeigen, die bereits kurzfristig wirksam werden und langfristig eine sachdienliche Aufgabenteilung von öffentlichem Verkehr und Individualverkehr sicherstellen. (Vorgetragen auf der Tagung: Neue Konzepte für den fließenden und ruhenden Verkehr. 27. u. 29. Nov. 1990, Wolfsburg, D). (Sirach)


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    Titel :

    Autofreie Stadt? - Utopie ohne Perspektive


    Weitere Titelangaben:

    Car-free towns? - Utopia without perspectives


    Beteiligte:
    Seiffert, U. (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI-Berichte ; 817 ; 13-32


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    20 Seiten, 8 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Autofreie Stadt - Utopie ohne Perspektive

    Seiffert,U. / Volkswagen,Wolfsburg,DE | Kraftfahrwesen | 1990



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