Ziel der Crashsimulationen im Automobilbau ist es, Struktur- und Insassenverhalten innerhalb einer Berechnung unter Berücksichtigung aller Wechselwirkungen analysieren zu können. Die derzeit übliche sequentielle Berechnung, bei der zunächst die Verzögerung der Fahrgastzelle durch eine FEM-Simulation der Fahrzeugstruktur ermittelt wird, um damit anschließend in einer MKS-Insassensimulation eine Bewertung durchzuführen, bedarf dann einer Erweiterung im Sinne einer intensiveren Kopplung, wenn starke Interaktionen zwischen Insassen und Fahrzeugstruktur zu erwarten sind. Dies ist z.B. beim Kontakt des Insassen mit Airbag, Lenkanlage und Kniepolster der Fall. Der Beitrag zeigt Möglichkeiten einer gekoppelten Berechnung von Insassen- und Strukturverhalten.
Gekoppelte Berechnung von Struktur- und Insassenverhalten beim Pkw-Frontalaufprall
Coupled calculation on structure and passenger behaviour in frontal collisions
1990
10 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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