Untersuchung von seitlichen Überschlägen von Kraftwagen als Konsequenz von seitlichen Kollisionen mit einem anderen Kraftwagen, Krafträdern oder durch Kontakt mit der Bordsteinkante. Ein Kraftwagen kann sich sowohl bei geringen, als auch bei hohen Aufprallgeschwindigkeiten überschlagen. Der Aufprall bewirkt eine Rotation des Schwerpunkts des getroffenen Fahrzeugs um die vertikale Rotationsachse. Bei einem Aufprall eines Motorrades auf einen Kraftwagen kommt es zu zwei Kollisionen. Zuerst kollidiert das Motorrad, dann der Fahrer. Berechnung der Bedingungen, bei denen sich das getroffene Fahrzeug überschlägt. Welche Aufprallgeschwindigkeit bei einem getroffenen Fahrzeug zum Überschlag führt, hängt von geometrischen Eigenschaften, wie Spurweite oder Schwerpunkt und den Trägheitskräften des getroffenen Kraftwagens ab, davon, ob der Aufprall in der Fahrzeugmitte erfolgte, welches Massenverhältnis die kollidierenden Fahrzeuge haben und der Reibung von Reifen und Straße. Vergleiche des Berechnungsmodells mit experimentellen Ergebnissen zeigten vergleichbare Werte. Das Risiko eines Überschlags ist hoch, wenn die Masse des getroffenen Fahrzeugs niedrig und das Aufprallzentrum hoch ist. Auf trockenen Straßen kann ein Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 70 bis 85 km/h einen durchschnittlichen Kraftwagen zum Überschlagen bringen. (Wut)


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    Titel :

    A model of vehicle rollover due to side impact collision


    Weitere Titelangaben:

    Ein Modell des Überschlags von Kraftfahrzeugen aufgrund von seitlichen Kollisionen


    Beteiligte:
    Wood, D.P. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 15 Bilder, 5 Tabellen, 24 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





    A model of vehicle rollover due to side impact collision

    Wood,D.P. / Wood and Associates,IR | Kraftfahrwesen | 1990


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