Neue Forschungsarbeiten über das subjektive Antwortverhalten gegenüber Straßenverkehrslärm haben gezeigt, daß wo eine Erniedrigung (oder Erhöhung) der Lärm-Exposition auftritt, erniedrigt (oder erhöht) sich die Belästigungssituation der Anwohner in einem höheren Maß als diese durch Daten vorhergesagt würde, die unter stationären Bedingungen gemessen wurden, und daß diese Effekte relativ beständig über längere Zeitbereiche sind. Im vorliegenden Beitrag werden die Implikationen dieser Phänomene mit dem Ziel diskutiert, Modelle zur Berechnung der Lärm-Belästigung zu entwickeln. Detailliert analysiert werden zwei bereits existierende Modelle, die die Mechanismen für das Antwortverhalten auf Lärmänderungen beinhalten. Weder diese noch andere Modelle (existierende) scheinen die Resultate erklären zu können. Aus diesem Grunde wird ein neues Modell vorgeschlagen, in dem die subjektive Reaktion auf Lärm als eine Kombination der Sensibilität gegenüber verschiedenen Lärm-Effekten charakterisiert wird, wobei diese jedoch als adaptiv mit anderen Effekten betrachtet werden.
Subjective response to changes in road traffic noise: a model
Die subjektive Reaktion auf Änderungen des Straßenverkehrslärmes: ein Modell
Journal of Sound and Vibration ; 141 , 1 ; 43-54
1990
12 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen, 18 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Subjective response to road traffic noise
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|Noise Assessment by Means of Vehicle Road Tests Subjective
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|ROAD TRAFFIC NOISE INFLUENCED BY ROAD BUMPS
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