In Formel 1 Rennwagen wird zunehmend versucht, für tragende Teile des Fahrzeugbaukörpers Verbundwerkstoffe zu verwenden. Verbundwerkstoffe weisen eine bessere Relation von Steifigkeit zu Gewicht auf als die meisten Metalle. Erläuterung der Funktion der einzelnen Bauteile des Fahrzeugbaukörpers eines Rennwagens und Anforderungen an deren Design. Der Konstruktionsprozeß für die Fahrgestellstruktur stellt die Hauptaufgabe dar. Williams produziert die Bauteile für ihre Rennwagen auf eigenen Anlagen. Die Formen zur Erstellung der Baumuster und der Werkzeuge stammen von Ciba-Geigy und ICI, Materialien sind Kohlefaser, kevlarverstärktes Epoxidharzprepreg, Aluminium und Nomex Wabenkernmaterialien. Beschreibung der Herstellung des Fahrgestells, Unterbodens, der Karosserie und der Luftleitflügel. Williams führt mit allen Neukonstruktionen Steifigkeitstests durch, die frontale und seitliche Aufpralltests umfassen. Der Prozeß von der Konzeption zum fertigen Rennwagen ist sehr kurz und ermöglicht nur wenige Prototypen. Bei der Verwendung von Verbundwerkstoffen zeigte sich eine 100 Prozent höhere Steifigkeit der Fahrzeugstruktur gegenüber früheren Aluminiumstrukturen. Verbessertes Aufprallverhalten bei Unfällen, kürzere Zeiten bei der Fertigung der Bauteile, größere Exaktheit der Bauteile und längere Haltbarkeit. (Wut)
The uses of composite materials in the design and manufacture of Formula 1 racing cars
Die Verwendung von Verbundwerkstoffen bei der Konstruktion und der Herstellung von Formel 1 Rennwagen
1990
8 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
The Uses of Composite Materials in the Design and Manufacture of Formula 1 Racing Cars
SAGE Publications | 1990
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Kraftfahrwesen | 1989
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