Für Arbeiten in großen Meerestiefen müssen neue Techniken entwickelt werden, die sicher und wirtschaftlich sind. Kleine, unbemannte Unterwasserfahrzeuge für Erkundungen stehen als kabelgeführte, ferngesteuerte Geräteträger zur Verfügung. Größere Unterwasserfahrzeuge mit optischen Systemen und Manipulatooren werden für einfache Montage- und Wartungsarbeiten eingesetzt. Ein weiterer Schritt der GKSS sind programmgesteuerte Handhabungsgeräte. Für die Unterwassertechnik ist eine Anpassung der Roboter an die nasse Umgebung erforderlich. Eine Simulationsanlage GUSI steht dafür zur Verfügung. Zwei Roboter wurden in einer Gasatmosphäre bei 120 bar erprobt. Notwendig sind Speziallegierungen und Spezialfette für Heliumatmosphäre, Druckausgleichsbohrungen und Bronzefilter. Das Projekt OSIRIS ist ein servogeführtes Unterwasser-Handhabungssystem für Reinigungs- und Inspektionsaufgaben im Offshore-Gebiet. Ein Roboterarm wurde in einer Unterwasser-Druckkammer untersucht. Nächster Schritt sind Bauteilmodifikationen. (Sirach)


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    Titel :

    Der Mensch stößt an Grenzen. Roboter für Arbeiten unter Wasser


    Weitere Titelangaben:

    Man borders on limits. Robots for work under water


    Beteiligte:
    Aust, E. (Autor:in) / Bohm, K.H. (Autor:in) / Domann, H. (Autor:in) / Fürst, H.D. (Autor:in) / Niemann, H.R. (Autor:in) / Minden, C. von (Autor:in) / Schultheiß, G.F. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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