Vor allem wegen des Baus von Schnellfahrstrecken werden derzeit die herkömmlichen, auf dem graphischen Fahrplan beruhenden Zugüberwachungsmethoden bei einigen Bundesbahndirektionen durch rechnerunterstützte Zugüberwachungsmethoden (RZü) ersetzt. Der Beitrag stellt die Arbeitsweise eines derartigen Systems in Bereich der DB Nürnberg vor. Vorteile der RZü sind: die Disponenten besitzen aktuellere Informationen über die Betriebsanlage; sie können sich ganz auf das Erkennen, Eindämmen und Beheben von Zuglaufunregelmäßigkeiten konzentrieren. Die RZü basiert auf der automatischen Zuglaufverfolgung auf der Grundlage von Mikrocomputer-Zugnummernmeldeanlagen. Die eigentliche Dispositionstätigkeit findet an den RZü Arbeitsplätzen statt die jeweils einem bestimmten Überwachungsbereich zugeordnet sind. Aufbau und funktionale Merkmale derartiger Plätze werden vorgestellt. Für Nachforschungszwecke werden die Daten mindestens drei Monate gespeichert, es existieren RZü-Statistiksysteme, die vom RZü-System entkoppelt sind. (Flake)
Rechnerunterstützte Zugüberwachung bei der Bundesbahndirektion Nürnberg
Computer-assisted train run supervision centre at the Nuremberg DB area directorate
Internationales Verkehrswesen ; 42 , 2 ; 94-98
1990
5 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
IuD Bahn | 1993
|Rechnerunterstützte Zugüberwachung jetzt auch im Grossraum Hamburg
Online Contents | 1996
Die Bundesbahndirektion Hannover
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1956
|Amtsblatt der Bundesbahndirektion Hannover
TIBKAT | 69.1953,15 - 82.1966,55; 1967 - 1994,3
|Amtsblatt der Bundesbahndirektion Hannover
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 69.1953,15 - 82.1966,55; 1967 - 1994,3
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