Es werden technische Einzelheiten über Prüfung und Montage eines Öl- und Gasproduktionssystems im Golf von Mexico in einer Tiefe von 610 m beschrieben. Die Anlage ist nun 12 Monate in Betrieb. Die Vorgänge fanden weltweite Beachtung bei der Ölindustrie, weil die Installation der Komponenten beinahe vollkommen ohne Taucher erfolgte. In der Nordsee wird bei geringeren Wassertiefen noch auf längere Sicht mit Tauchern gearbeitet. Aber der Tauchereinsatz ist sehr teuer. Die Schwimmplattform 29 Placid liegt 465 m über Meeresboden, zwei Satellitenbohrungen in 682 bzw. 684 m Tiefe. Die Bohrlöcher haben 48 Fließlinien und sind an Grundplatten befestigt. Ein hybrides System steuert und überwacht 220 Unterwasser- und 120 Oberflächenfunktionen mit 478 Systemeingängen. Die Moduls wurden einzeln und in ihrem Zusammenwirken an Land geprüft. Der kritischste Teil war die Integration der auf der Grundplatte befestigten Ausrüstung. Das System wird ferngesteuert und fernüberwacht. (Sirach)


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    Titel :

    All systems go - 2000 feet down


    Weitere Titelangaben:

    Alle Systeme gehen 2000 Fuß hinab


    Beteiligte:
    Mayhew, G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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