Gegenüber Wellen aus Stahl reduziert sich bei Wellen aus Verbundfaser die Mase um 40 % bis 50 %, das Massenträgheitsmoment um 35 % bis 40 %. Die erste Verwendung von Wellen aus Verbundfaser realisierte Renault beim Espace Quadra. Verbundfaser läßt sich durch variable Wicklungswinkel der Fasern und variable Mischungsverhältnisse von Kohlefaser und Glasfaser sehr genau den Anforderungen anpassen. Zweiteilige Kardanwellen aus Stahl können durch einteilige ersetzt werden. Die Welle aus Verbundfaser wiegt 0 bis 14 kg weniger, benötigt keine Mittellager und Mittelgelenke, benötigt weniger Ausgleichsmassen gegen Vibrationen und die Dämpfungseigenschaften sind höher. Die Entwicklungsarbeiten am Renault Espace zeigten verschiedene Möglichkeiten, die Welle und deren Gelenke zu verbinden. Technische Daten der Kardanwelle des Renault Epace. Bei dreiteiligen Antriebswellen in Kraftwagen mit Frontantrieb gelten neben den oben genannten Vorteilen, daß bei verschieden langen Wellen links und rechts, die Übertragung von Antriebskräften in die Lenkung durch unterschiedliche Wicklung der Fasern verhindert wird. Die Kreuzgelenke vereinfachen sich. (Wut)


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    Titel :

    Fibre composites in the driveline


    Weitere Titelangaben:

    Verbundfaserstoffe in Antriebsträngen


    Beteiligte:
    Hoffmann, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automotive Engineer ; 14 , 6 ; 48-50


    Erscheinungsdatum :

    1989


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Fibre composite in the driveline

    Hoffmann, W. | Tema Archiv | 1989



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