Mit der Inbetriebnahme einer neuen Stadtbahnlinie zwischen Bochum und Herne konnte die Fahrzeit von 31 Minuten (Straßenbahn) auf nur noch 14 Minuten verkürzt werden. Die gewählte Trasse für den ersten Abschnitt verläuft unter den Häusern der Innenstadt, so daß auf ein bergmännisches Verfahren der Tunnelbohrung zurückgegriffen wurde. Zur Anwendung kam dabei eine neue österreichische Tunnelbaumethode, mit welcher auch größere Tunnelquerschnitte für Abstell- und Weichenanlagen realisiert werden konnten. Auch die Rahmenbedingungen, wie der Fahrzeugaufbau, eine breitere Spur (1435 mm) für höheren Fahrgastkomfort, Antriebsmotor mit 1000 PS, welche die 38 Tonnen schweren Fahrzeuge auf 80 kg/h beschleunigen können und eine Luftfederung, welche das Fahrverhalten verbessert und Laufgeräusche auf ein Minimum reduziert, mußten dem neuen Konzept angepaßt werden.


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    Titel :

    Brueckenschlag zwischen Bochum und Herne


    Weitere Titelangaben:

    Connection between the cities of Bochum und Herne - essentially curtailed travelling time for commuters


    Erschienen in:

    Nahverkehrspraxis ; 37 , 10 ; 378-379


    Erscheinungsdatum :

    1989


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 4 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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