Bei Materialflusskosten zeigen sich bei ausgefeilter Planung erhebliche Potentiale, sowohl die Kapitalbindungskosten fuer Lagermaterial als auch die Handlingskosten fuer Lagerung und Transport erfolgreich zu senken. Zu sehen ist das innerhalb eines geschlossenen Logistik-Systems. Als Aufgabe des Materialflusses im Logistiksystem wird die Bereitstellung der erforderlichen Materialien an den Fertigungseinrichtungen in den Fertigungsstaetten und die Weiterleitung der erzeugten oder bearbeiteten Produkte im Fertigungsablauf definiert. Die Steuerprinzipien sind abhaengig von den unterschiedlichen Bedingungen in den Produktionsstufen bezueglich der Fertigungsart und der Varianten- und Teileanzahl. Eine wichtige Voraussetzung fuer die funktionelle und wirtschaftliche Gestaltung des Materialflusses ist ein entsprechender Aufbau der Fertigungsstaette. Die Aufgaben der Transport- oder Foerdermittel als augenfaelligste Komponenten im Materialflusssystem sind die Verkettung der einzelnen Fertigungseinrichtungen untereinander, die Materialzufuehrung sowie die Verbindung zwischen den Fertigungsbereichen beziehungsweise Produktionsstufen. Notwendig waere eine Standardisierung der Transporthilfsmittel. Lager sind an bestimmten Uebergangsstellen im Materialfluss-Gesamtkonzept unentbehrlich. Das alles ist nur durch den Einsatz geeigneter Informations- und Dispositionssysteme beherrschbar.


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    Titel :

    Materialfluss in einer Automobilfabrik - eine komplexe Aufgabe


    Weitere Titelangaben:

    Materials handling in automotive works - a complex task


    Beteiligte:
    Niendorf, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    17 Seiten, 19 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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