Bei der Betrachtung der Werkstoffzusammensetzung in Pkws der letzten 15 Jahre faellt auf, dass sich der Anteil der Alulegierungen ueber den gesamten betrachteten Zeitraum bei ca. 5 Gew.% eingependelt hat. Dies gilt auch fuer die Eisengusswerkstoffe die bei 8 bis 10 Gew.% liegen. Hingegen ist bei Kunststoffen und bei hochfesten Staehlen eine kontinuierliche Zunahme von frueheren Werten unterhalb von 5 Gew.% auf jetzt bis zu 10 Gew.% zu verzeichnen. In einem Werkstoffvergleich werden die positiven Eigenschaften von Aluminium gegenueber den Eisen- und Stahlwerkstoffen verdeutlicht, wobei auf die Korrosion bei Aluminium in einem besonderen Kapitel eingegangen wird. Betrachtet man die Gesamtkosten zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges, verursacht allein das Material einen Aufwand von etwa 53 %. Im Bericht werden einige Beispiele des Aluminiumeinsatzes vorgestellt: V8-Kurbelgehaeuse, Fondlehnenrahmen fuer Kombimodell und Gelenkwelle. Neben der Gewichtsersparnis gibt es noch Gruende anderer Art die fuer den vermehrten Einsatz von Aluminium sprechen: die Recyclierbarkeit und die Vermeidung von Waermeausdehnungsproblemen. In einer Prognose wird jedoch gesagt, dass aufgrund der bisherigen stagnierenden Entwicklung der Aluminiumanteil im Automobilbau sich wahrscheinlich nicht spuerbar bzw. nicht so ohne weiteres ausweiten wird. Dies haengt auch vom Durchbruch alternativer Werkstoffe ab.


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    Titel :

    Moeglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Aluminium im Strassenfahrzeugbau


    Weitere Titelangaben:

    Aluminium in road vehicles; its potential and its limitations


    Beteiligte:
    Razim, C. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    14 Seiten, 19 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch