Obwohl das Schutzgasschweissen mit kontinuierlicher Drahtzufuhr etwa dreimal produktiver als das Schweissen mit umhuellter Elektrode und wesentlich kostenguenstiger ist, gibt es im Schiffbau noch Hindernisse fuer seine Anwendung. Aus Unfallschutzgruenden darf z.B. bei Schweissarbeiten auf Schiffen nur eine Spannung von = kleiner als 50 V verwendet werden, wodurch die Schweissstromquelle in etwa 50 m Entfernung auf der Kaimauer postiert werden muss. Beschrieben werden zunaechst einige traditionelle Drahtzufuhrsysteme, danach die Drahtzufuhr nach dem System 'push-pull'. Danach wird auf Schwierigkeiten mit diesem Drahtzufuhrsystem und auf bisher nicht geloeste Probleme im Schiffbau eingegangen. Groessere Probleme ergaben sich z.B., wenn der Abstand zwischen Spule und Schweissbrenner groesser und verwinkelter wurde. Ausserdem erschweren Spulen von 15 kg Gewicht die Beweglichkeit, wo doch ein Schweisser pro Tag nur 5 bis 7 kg Draht verbraucht. Beschrieben wird ein einziges System des Punktschweissens und des Schweissens (MAG). Durch die vorgeschlagene Arbeitsorganisation kann das Verfahren auch auf andere Sektoren erweitert werden. (Hulek)
Evoluzione dei sistemi di alimentazione filo nella cantieristica navale
Entwicklung der Systeme mit Drahtzufuhr im Schiffbau
Development of wire feeding systems in shipyards
Tecnologie del Filo ; 7 , 2 ; 55-59
1989
5 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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