Zur weiteren Erhoehung des vorhandenen Insassenschutzes bei Fahrzeug/Fahrzeug-Seitenkollisionen hat Volkswagen ein rechnerunterstuetztes Testverfahren 'Composite Test' entwickelt, mit dem durch quasistatische Tests und rechnerische Bewertung der Testergebnisse der Insassenschutz quantifiziert werden kann, wenn geeignete Schutzkriterien definiert sind. Dieses Testverfahren kann frueh in der Entwicklung neuer Fahrzeuge einsetzen und fuehrt damit schneller und kostenguenstiger zum Ziel. Da der komplizierte mechanische Dummy der in Amerika und Europa diskutierten Testverfahren durch einen mathematischen ersetzt wird, entfallen die dummybedingten Streuungen der Messwerte. Der Versuchsaufwand wird damit erheblich reduziert. Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, dass die Wirkung von Massnahmen ohne zusaetzlichen Versuchsaufwand optimiert und fuer alle Kollisionsgeschwindigkeiten bis zur maximalen Auslegungsgeschwindigkeit abgeschaetzt werden kann. Beschrieben sind Untersuchungen durch Simulation von Fahrzeugzusammenstoessen; Composite und Full-Scale Tests im Vergleich, Sensitivitaets- und Effektivitaetsuntersuchungen mit dem Composite Test, Reproduzierbarkeit der Testergebnisse.


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    Titel :

    Rechnerunterstuetztes Testverfahren zur Beurteilung des Seitenschutzes von PKW


    Weitere Titelangaben:

    Composite test procedure for side impact protection


    Beteiligte:
    Sinnhuber, R. (Autor:in) / Richter, B. (Autor:in) / Oehlschlaeger, H. (Autor:in) / Zobel, R. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1987


    Format / Umfang :

    23 Seiten, 23 Bilder, 12 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Rechnerunterstuetztes Testverfahren zur Beurteilung des Seitenschutzes von Pkw

    Sinnhuber,R. / Richter,B. / Oehlschlaeger,H. et al. | Kraftfahrwesen | 1987



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