Eine kuenftig konsequentere Anwendung des Bemessungskonzeptes 'Betriebsfestigkeit' ist notwendig, um beim Leichtbau von Schienenfahrzeugen ein Optimum an ausreichender Sicherheit und groesstmoeglicher Wirtschaftlichkeit zu erzielen. In manchen Faellen ist es durch die Kenntnis der Belastungskollektive moeglich, die im Eisenbahnwesen ueblichen langen Einsatzdauern durch gezieltes Ueberschreiten der dauerfest ertragbaren Beanspruchungen mit ausreichender Sicherheit zu erreichen. Um dieses Konzept im Zuge des Konstruierens umsetzen zu koennen, sind einige Voraussetzungen zu erfuellen. Die Lastfaelle und Lastannahmen fuer die Bemessung und Pruefung muessen die waehrend des Betriebes auftretenden Belastungen so beschreiben, dass deren dynamischer Charakter gewahrt bleibt. Um die Zahl und die Hoehe der oertlich auftretenden Beanspruchungen bestimmen zu koennen, muessen die betriebsbedingten Verformungen der Struktur rechnerisch und experimentell simuliert werden koennen. Mit der Hilfe von Woehler-Linien, die die Schwingfestigkeitseigenschaften der Werkstoffe beschreiben, mit der Hypothese von der linearen Schadensakkumulation und mit Beanspruchungskollektiven lassen sich die beanspruchungsbedingten Schaedigungen hochbeanspruchter Stellen in der tragenden Wagenstruktur quantifizieren. (Rohlf)


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    Titel :

    Die Betriebsfestigkeit schwingend beanspruchter Strukturen von Eisenbahnfahrzeugen


    Weitere Titelangaben:

    The cyclic strength of rail vehicle structures subjected to vibration


    Beteiligte:
    Schenk, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1987


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 12 Bilder, 56 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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