Im Automobilbau werden in steigendem Ausmass neue Klebstoffe eingesetzt, um die Zahl der Punktschweissverbindungen beim Stahl schrittweise zu reduzieren, und die Korrosionsbestaendigkeit zu verbessern, auch um Fuegeteile, insbeondere Polymere, zu verkleben, die sich mit den konventionellen Methoden nicht verbinden lassen. Dem Ingenieur eroeffnen sich in der Konstruktion neue Wege, die Anzahl der Teile kann reduzier t und die Effizienz in der Fertigung verbessert werden. Diskutiert werden Pastenklebstoffe, die eine Vorhaertung erfordern, um eine ausreichende Anfangsfestigkeit zum Handhaben der verklebten Werkstuecke und die Auswaschbestaendigkeit des Klebers in kataphoretischen Beschichtungsbaedern zu gewaehrleisten. Diese Stufe entfaellt bei den Reaktivschmelzklebern, die vor und nach ihrem Auftrag auf das Werkstueck im festen Zustand vorliegen. Zudem wird dadurch die Arbeitshygiene verbessert. Einige mechanische Eigenschaften der Klebstoffe wie Zugscherfestigkeit und Schaelfestigkeit sowie die Abhaengigkeit der Zugscherfestigkeit von der Klebefugendicke werden aufgezeigt. Ausserdem werden Beispiele fuer die hohe Langzeitbestaendigkeit von Epoxidharz-1-Komponentenklebern und Reaktivschmelzklebern im Klimawechseltest und im Salzspruehtest sowie nach Bewitterung in einer Industrieathmosphaere gegeben.


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    Titel :

    Neue Strukturkleber fuer die Automobilindustrie


    Weitere Titelangaben:

    New structural adhesives for the automotive industry


    Beteiligte:
    Kreibich, U.T. (Autor:in) / Lehmann, H. (Autor:in) / Simon, H. (Autor:in) / Weber, J. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1987


    Format / Umfang :

    14 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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